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Mirow

Paddeln und Zelten in Peetsch bei Mirow

Für unser diesjähriges Paddelwochenende hatten wir uns mit Stephans Hilfe den Zeltplatz C42 ausgesucht. Am Mittwoch war Anreise, Stephan und Thomas waren die Ersten vor Ort und bauten auf. Nicht nur das, sie kochten auch eine wie immer leckere Gulaschsuppe. Auch dem Andi, der den weitesten Weg von Ulm aus hatte und erst zwei Uhr nachts eintraf, schmeckte sie.

Am nächsten Morgen gab es das erste gemeinsame Frühstück. Dann wurden die Boote auf dem Nachbarzeltplatz geholt. Es war schon Nachmittag, als die Paddler wieder da waren. Für alle waren die letzten Tage anstrengend, deshalb entschieden wir, einen Ruhetag einzulegen und nicht mehr loszupaddeln. So gingen wir baden, unterhielten uns und dann ging gegen Abend auch schon das Grillen los.

Am Freitag waren wir nach unserem obligatorischen gemeinsamen Frühstück aber nicht mehr zu halten. Heute wollen wir paddeln! Und so ging es los, über den Zotzensee in den Granzower Möschen. Zwischendurch machten wir beim Fischer in Mirow halt, hier gab es lecker Fisch und viel Spaß hatten wir auch. An der Kanustation Granzow legten wir dann noch eine Pause ein, bevor es zurück zum C42 ging. Heute mussten wir ja pünktlich sein, das Bowling stand an! Vier Kilometer über die Felder nach Peetsch – schon waren wir da. Es hat wirklich viel Spaß gemacht, fünf Leute pro Bahn sind eben optimal. Und anschließend das Abendessen, die Chefin und Andi sorgten für die lustige Stimmung. Wieder zurück auf dem Zeltplatz saßen wir dann noch ein wenig am Feuer zusammen. Es war schon anstrengend heute, über fünfzehn Kilometer paddeln und zwei Stunden Bowling!

Sonnabend, für heute ist die große Runde geplant! Also Frühstück und dann geht’s auch schon los. Das Wetter spielt auch mit. War es am Freitag schon fast zu sonnig, was einige an ihrem Sonnenbrand merkten, so war es nun besser: trocken, warm aber etwas bewölkt. Wir stachen also in See zu unserer großen Runde. Gemeinsam paddeln, mehrere Pausen machen, viele lustige Sachen erleben – das war dieser Tag. Am Ende, als wir die gemieteten Boote wieder abgaben, waren wir fünfundzwanzig Kilometer gepaddelt. Das Abendbrot vom Grill schmeckte fantastisch, anschließend gab es noch die Runde ums Feuer…

Schade, schon Sonntag! Das letzte gemeinsame Frühstück, dann heißt es aufräumen und abbauen. Für einige von uns wird die Heimfahrt ja schon sehr lang. Dann brechen die ersten auf, nicht ohne dass wir vorher diskutiert hätten, wir fahren nächstes Jahr wieder zusammen weg!

Es waren wunderschöne Tage unter Freunden, wir hatten viel Spaß und – das Wetter hat auch mitgespielt! Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben!  Ein besonderer Dank  aber geht an Stephans Eltern, die uns unterstützt haben und an Stephan, der die meiste Vorbereitung und Organisation erledigt hat.

Willi

 

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