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2008_01_19_Wintersport

 

Auf nach Oberwiesenthal...

 

so war unser Motto am 19.1.08. Mit dem Treffen an der Osthalle des Hauptbahnhofes  und dem Einsteigen in den Bus ging es 6.45 Uhr los. Dann fuhren wir über die A78, mit einem Zwischenhalt an einer Raststätte, nach Oberwiesenthal.

 

 

Alle hatten schon vorher im Internet recherchiert, dass es wohl mit dem Schnee nicht so gut aus sieht. Und
so war es auch, erst kurz vor Oberwiesenthal lag überhaupt Schnee auf den Feldern.Der Abfahrtshang war aber weiß, wie wir beim Aussteigen aus dem Bus feststellen konnten. Es waren schon eine Menge Leute unterwegs. Nur mit den Langlaufloipen,  da war es nicht so toll. Wir wanderten zunächst alle zum Lift am Abfahrtshang. Dort bildeten sich drei Gruppen, die "Abfahrer", die "Rodler" und die "Wanderer", die letzteren waren die verhinderten Langläufer.

 

Während sich die Abfahrer und Rodler ihre Karten für den Skilift besorgten, wanderten wir in Richtung Tschechien. Zunächst ging es durch Oberwiesenthal - ein kleiner Stadtbummel. Die Bierbar nutzten wir für einen kleinen Mittagssnack. Anschließend schauten wir uns auf der tschechischen Seite um. Dann ging es zurück, am Abfahrtshang vorbei in Richtung Himmlesstiege.

 

 

Als die Abfahrer nach dem Mittag die zweite "Schicht"  starteten und mit der Seilbahn in Richtung Gipfel  starteten, um dort im Nebel erneut den Hang hinab zu schwingen, wanderten wir an der nur teilweise nutzbaren Loipe entlang. Nach einer Besichtigung der Himmelsleiter und der Loipen im Wald in Richtung Bahnhof kehrten wir in der Sportgaststätte Waldeck ein, in der wir glücklicherweise einen Tisch erobern konnten.

 

Im Gegensatz zum Vormittag nieselte es jetzt auch ein bisschen, aber uns ging es gut und auch die Abfahrer waren nicht unzufrieden. Nachdem es fünfzehn Uhr geworden war, wanderten wir zurück und trafen am Abfahrtshang auf den Rest unserer Truppe. Gemeinsam ging es nun zum Bus zurück. Dabei konnten wir die Fichtelbergbahn bewundern. Und als wir dann schon im Bus saßen, schleppte ein Fuchs ein geraubtes Huhn am Bus vorbei.

Auf der Heimfahrt war die Stimmung prächtig, auch wenn nach einer guten Stunde bei fast allen die Müdigkeit siegte. Gegen neunzehn Uhr dreißig waren wir wieder am Leipziger Hauptbahnhof, hier regnete es in Strömen. Ein wunderschöner Ausflug nach Oberwiesenthal ging so zu Ende.

Willi